Nach zweistündigem Kurs startklar: Schiedsrichterbeobachter dringend gesucht

Bayern – Dem Schiri mal die Meinung sagen? Geht. Wenn sie qualifiziert ist und das Feedbackgespräch im geeigneten Rahmen stattfindet. Jetzt stehen die nächsten Beobachterkurse an. Zahlreiche Teilnahmen sind wichtig; die Einladung richtet sich auch an Eltern mit Schiedsrichterlizenz, die so die Entwicklung der Referees in Bayern stärken wollen.

Das bayerische Beobachterwesen in der vergangenen Saison neu aufgesetzt hat Felix Stark, Chef der RSK. So kamen mittlerweile mehrere Schiedsrichterpaare in den Genuss eines qualifizierten Feedbacks. Damit diese Arbeit weiterhin Früchte trägt, braucht es aber die Anstrengung der gesamten bayerischen Floorballfamilie. Will heißen: mehr Schiedsrichterbeobachter.

Die Spitze zu fördern ist das eine. Hauptaugenmerk will Stark aber auf den Nachwuchs legen. „Es gibt viele Eltern mit Schiedsrichterlizenz, die beim Spieltag der Kinder zuschauen. Warum sich dann nicht als Begleiter der jungen Schiedsrichter engagieren und der Entwicklung unseres Sports etwas zurückgeben?“

Ein Einsatz könnte dann so aussehen: Nach einem kurzen gegenseitigen Hallo rund 15 Minuten vor dem Spiel sieht sich der Beobachter oder die Beobachterin die Partie an und macht sich Notizen. Nach dem Spiel folgt ein Coachinggespräch. Kurzer Einsatz – große Wirkung. Eine gut machbare und sehr wichtige Aufgabe, fasst Stark zusammen. Das Motto auch für zeitlich Eingespannte: lieber nur eine Beobachtung als keine.

Um sich als Beobachter einbringen zu können, ist ein entsprechender Kurs zu belegen. Dieser umfasst nur rund zwei Stunden, in denen das Coachinggespräch und der Beobachtungsbogen erläutert werden.

Um sich als Betreuer für Jugendschiedsrichter einbringen zu können, reicht eine gültige Schiedsrichterlizenz auch. „Bei Interesse einfach melden“, sagt Stark.

Anmeldung gern per Mail an rsk@floorball-bayern.de.

Ihr wollt Euch darüber hinaus für das bayerische Schiedsrichterwesen einsetzen? Felix Stark freut sich darauf, seine Nachfolger in der RSK einzuarbeiten. Auch ein kleines Arbeitspaket zu übernehmen ist möglich.

Beitragsfoto: Wagner

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