Schiedsrichterbeobachtung läuft an: Freiwillige gesucht

Bayern – Bayerns Floorballschiris wollen und sollen besser werden. Dazu brauchen sie den Austausch miteinander, ein konstruktives Feedback und Tipps erfahrener Kolleg:innen. Nachdem zuletzt die Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind, kann die Schiedsrichter:innenbeobachtung starten. Dafür werden noch Freiwillige gesucht – die ganz große eigene Reputation als Referee brauchen diese dafür nicht.

Eine erste Beobachtung fand am Wochenende bereits statt, Karel Weigl (Bild oben, Mitte) schaute seinen erst- und zweitligaerfahrenen Kauferinger Kollegen Maximilian Falkenberger (links) und Justus Wende (rechts) beim Regionalligaspiel zwischen Augsburg und Nürnberg auf die Pfeife. „Karel hat uns drei, vier Punkte genannt, bei denen wir noch besser werden können“, schildert Wende. „Er hat das super und sehr wertschätzend gemacht.“

Der Rahmen für weitere Beobachtungen steht: „Wir haben die Voraussetzungen für Schiedsrichter:innenbeobachtungen in Form von Bögen, Durchführungsbestimmungen, etc. geschaffen“, schildert Felix Stark, Chef der Regel- und Schiedsrichterkommission (RSK), die bisherige Arbeit seines Teams. Der Startschuss, um Partien zu beobachten, ist nah. „Zuvor müssen sich die Beobachter:innen aber nochmal inhaltlich abstimmen“ – der ideale Zeitpunkt für Neulinge, um noch einzusteigen.

Idealer Zeitpunkt zum Einstieg

Denn um Bayerns Floorballreferees nicht nur punktuell Input zu liefern, sollte die Beobachtergilde wachsen. „Wir benötigen noch dringend ein paar Mitstreiter“, bekräftigt Stark. Dabei gehe es nicht vorrangig um die Spitze, sondern insbesondere um die Breite: „Die Beobachter:innen müssen zunächst nicht unbedingt inhaltlich in die Tiefe gehen, sondern vielmehr bei Jugendspieltagen vor Ort sein und jungen Schiedsrichtern eine Hilfestellung und Sicherheit geben.“

Vor dem ersten Einsatz als Beobachter:in erhalten die Freiwilligen am 21. oder 22. März eine rund einstündige theoretische Schulung. Anmeldungen nimmt Stark per Mail entgegen.

Ein Einsatz könnte dann so aussehen: Nach einem kurzen gegenseitigen Hallo rund 15 Minuten vor dem Spiel sieht sich der Beobachter oder die Beobachterin die Partie an und macht sich Notizen. Nach dem Spiel folgt ein Coachinggespräch. Kurzer Einsatz – große Wirkung.

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