Vor der Damen-WM: Daumendrücken für Landeskader-Coach Katrin Kivirand und Estland

Bayern/Uppsala – Neben Andreas Kappler ist ein weiteres Mitglied des Trainerteams des süddeutschen weiblichen Landeskaders U17 aktiver Teil der am heutigen Samstag beginnenden Floorball-WM der Frauen im schwedischen Uppsala. Auswahl-Headcoach Katrin Kivirand läuft als Spielerin für die Nationalmannschaft Estlands auf.

Den kommenden Tagen blickt Kivirand gespannt entgegen, ihre Mannschaft geht ambitioniert ins Turnier, in dessen Vorrundengruppe D sie auf Singapur, Norwegen und die russischen Vertreterinnen trifft. „Wir haben seit der letzten WM einige Arbeit auf uns genommen“, schildert die Allrounderin. Trotz der Corona-Pandemie sei es gelungen, einige Lehrgänge und Vorbereitungsspiele zu absolvieren.

Nachdem mehrere junge Spielerinnen in die Fußstapfen ausgeschiedener erfahrener Kräfte traten, sieht Kivirand einen vielversprechenden Altersmix, der sich den im Vergleich zu Gruppe C anspruchsvolleren Aufgaben in der Vorrunde stellen wird. Das Team wachse mit seinen Aufgaben, verweist die 32-Jährige auf die Erfahrungen der Vergangenheit: „Je besser der Gegner, desto besser unsere eigenen Leistungen.“ Der letzte Vergleich mit den weltbesten Teams liege allerdings schon etwas zurück – umso größer sei nun die Vorfreude.

Denn das Ziel ist es, vom derzeitigen Rang elf in der Weltrangliste emporzuklettern. „Die Top Ten sind das Ziel, die besten Acht wären ein Traum!“ Dazu muss Estland in der Vorrunde mindestens Platz zwei erreichen – Favorit sei Norwegen, die Russinnen und Singapur harte Prüfsteine, blickt Kivirand voraus.

Wie schon 2019 treffen Estland und Norwegen in der Vorrunde aufeinander. Katrin Kivirand (links) wollen diesmal die Top Ten der Weltrangliste in Angriff nehmen. (Foto: Michael Peter/IFF)

 

Zehn Jahre lang war sie als Verteidigerin Teil ihrer Nationalmannschaft, nun hat sich ihre Rolle auf dem Feld hin zu der einer Allrounderin gewandelt. Auf verschiedenen Positionen Konstanz zu beweisen sei voller Herausforderungen, doch gebe sie ihr Bestes. Schließlich gelte es, mit bestmöglicher Leistung voranzugehen, jedes Spiel bis zum Ende zu kämpfen und sich den Sprung unter die ersten Zehn zu verdienen. Und am wichtigsten: „Ich will das ganze Event mit den besten Spielerinnen und Spielen der Welt genießen!“

Beitragsfoto: Michael Peter/IFF

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