Bayern – Die neue Saison steht vor der Tür. Im Training steigt mit den ausklingenden Ferien wieder die Intensität, die Schiedsrichter:innen widmen sich der Verlängerung oder dem Neuerwerb ihrer Lizenzen. Hier erkennt Felix Stark, Leiter der Regel- und Schiedsrichterkommission (RSK) beim Floorball Verband Bayern (FVB), noch Luft nach oben – auch verbandsseitig in Sachen Organisation.
Kurz vor der finalen Kursphase gibt es nochmals neue Termine, denn die Zahl der bayerischen Unparteiischen ist mittlerweile beachtlich. „Derzeit sind etwa 100 schon ausgebildet, am Ende werden wir auf über 200 kommen.“ Wegen der Urlaubszeit habe sich leider wieder einiges verschoben.
Ein F- (28. September), zwei G2- (24. und 30. September) und drei J-Kurse (27. und 29. September sowie 1. Oktober) sind noch angesetzt. „Mir ist bewusst, dass das Anmeldungsverfahren in dieser Kursphase nicht gut lief, dies wird sich aber ab der nächsten Saison ändern, da uns dann das System Floora dann zur Verfügung stehen wird“, verspricht der RSK-Leiter. Für diese Spielzeit läuft die Terminfindung aber noch über Doodle. Die aktualisierten Terminübersichten finden sich hier: F-Kurse, G2-Kurse, G3-Kurse, J-Kurse.
Darüber hinaus will sich Stark in den kommenden Wochen nochmals melden: Zum zügigen Nachtest bei jenen Schiri-Aspirant:innen, die ihren Regeltest im ersten Anlauf nicht erfolgreich absolvieren konnten, und bei jenen, die zur Weiterentwicklung des bayerischen Schiedsrichterwesen beitragen und ihre eigenen Fähigkeiten über das vorgeschriebene Maß hinaus verbessern wollen. Es gehe darum, Kontakt herzustellen, schildert er. „Mich interessiert, ob es bei uns Leute gibt, die gern mehr machen wollen auf dem Gebiet, aber von denen ich noch nichts weiß, oder die sich noch weitere Infos zu ihren Möglichkeiten als Schiedsrichter:in wünschen.“
Für diese Gruppe sind Themenabende angedacht. Die Bandbreite möglicher Inhalte sei so vielfältig wie spannend, so Stark: Das Schiedsrichtersein als Lebensschule, die Brücke zur Arbeitswelt, Ideen, welche Perspektiven eine Schiedsrichterlaufbahn aufzeigen kann. „Ich werde da mit ein paar Eindrücken aus der Schweiz und aus Schweden von Spitzenleuten arbeiten“, so Bayerns RSK-Leiter. Sein Wunsch: „Damit wollen wir noch mehr fürs Thema begeistern.“