Bayern startet in den Wettkampfbetrieb

Ab dem 26. September rollt auch in Bayern wieder der Lochball durch die Sporthallen. Der Vorstand von Floorball Bayern gibt, nach den Lockerungen der Landesregierung vom 18.09.2020, grünes Licht für den regulären Start der Saison 2020/2021.

In einer Informationsmail an die bayerischen Vereine erklärt Sebastian Katschke, Präsident von Floorball Bayern, gegenüber den Vereinen, dass die Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen, durch die bayerische Staatsregierung, einen regulären Saisonstart möglich machen. Eine Woche vor dem ersten Spieltag der Saison 2020/2021 beschloss der Freistaat Bayern die Wiederaufnahme des Wettkampfbetriebs für Kontaktsportarten, wozu auch Floorball zählt. Trotz der noch gültigen Hygienemaßnahmen und organisatorischen Auflagen, ist der Spielbetrieb fast in gewohnter Form möglich. Für Spieler*innen, Trainer*innen und Schiedsrichter*innen ändert sich im Wesentlichen nichts im Vergleich zur vergangenen Saison. Jedoch gilt für die Anreise und den Aufenthalt in geschlossenen Räumlichkeiten die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Hiervon ausgenommen ist die Sportausübung, sowie die Bereiche der Umkleiden und Duschen.

Keine Geisterspiele in der bayerischen Floorballszene

Ebenfalls seit 19. September wieder erlaubt sind Zuschauer bei Wettkämpfen. Je nach Gegebenheiten der Halle können die Modalitäten jedoch abweichend sein. Sind abgegrenzte Bereiche zum Spielfeld vorhanden spricht grundsätzlich einmal nichts gegen die Zulassung von Zuschauenden. Es gelten eine Höchstzahl von 100 Zuschauenden, sollten ausschließlich Stehplätze zur Verfügung stehen. Sind Sitzplätze verfügbar, kann die Höchstzahl auf 200 Personen angehoben werden. Bei beiden Varianten gleich ist, dass die Zuschauenden beim Betreten der Sportanlage ihre Kontaktdaten zur möglichen Nachverfolgung einer Infektionskette hinterlassen müssen. Zusätzlich gilt für den gesamten Bereich die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung. Sollten Sitzplatzbereich vorhanden sein, so ist eine eindeutige Zuweisung der Sitzplätze erforderlich. Im Gegenzug, darf an den Sitzplätzen auch die Mund-Nase-Bedeckung abgenommen werden. Grundsätzlich ist immer auf einen Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten.

Organisatorischer Mehraufwand für die Ausrichter

Bedingt durch die erhöhten Schutz- und Hygienemaßnahmen ergibt sich für den Ausrichter ein erhöter organisatorischer Aufwand. Beispielsweise muss dieser, spätestens drei Tage vor dem Spieltag, alle anreisenden Teams über die örtlich geltenden Schutz- und Hygienekonzepte informieren. Zudem müssen Laufwege definiert und gegebenenfalls zusätzliches Personal für die Lenkung der Zuschauer abgestellt werden. Auch die Erfassung der Kontaktdaten ist ein Mehraufwand für die ehrenamtlichen Mitglieder.

Ich bin froh, dass wir mit den, vergleichsweise geringen Auflagen, in die reguläre Saison starten können. Wir haben, bei der vergangenen Klausurtagung, bereits einen Notfallplan ausgearbeitet, welcher nun zum Glück nicht mehr benötigt wird. – Sebastian Katschke

Trotz der ganzen Auflagen und Mehraufwände ist jedoch eines sicher: Endlich wieder Floorball in Bayern!

Weitere Informationen sind im aktuellen Schutz- und Hygienekonzept im Download-Bereich zu finden.

Titel-Foto: Martin Finkenzeller

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