Zweite Pokalrunde: Siege für Schanzer Ducks und SG Nordheim/Augsburg

Bayern – Schlussendlich fiel das Ergebnis klar aus, deutlich wurde es in beiden Spielen vor allem im Schlussdrittel: Im Duell zweier bayerischer Regionalligisten hat sich die SG Nordheim/Augsburg mit 6:1 gegen den FBC München 2 durchgesetzt. Die Schanzer Ducks des Zweitligisten ESV Ingolstadt behielten bei der drittklassigen U21 der SSF Dragons Bonn mit 8:1 die Oberhand. Beide Siegerteams dürfen damit für die dritte Runde des FD-Pokals planen.

SG Nordheim/Augsburg vs. FBC München 2

Im zweiten Drittel geriet seine SG Nordheim/Augsburg etwas aus dem Tritt, schildert Trainer Armin Sedelmeier. „Der Spielfluss war durch einige Zeitstrafen zerfahren.“ Nachdem sein Team im ersten Durchgang mit 3:0 vorgelegt hatte, alle Treffer erzielte Marek Sedelmeier (13., 14., 18.), schmolz der Vorsprung im zweiten Abschnitt – allerdings nur leicht: Früh nach Wiederanpfiff verkürzte Tom Grossmann (21.), mehr tat sich bis zur nächsten Pause nicht mehr auf der Anzeigetafel.

Zurück auf dem Feld machten die Gastgeber dann aber schnell klar, dass an den Kräfteverhältnissen an diesem Tag nicht mehr zu rütteln sein würde. „Im letzten Drittel haben wir gut Druck auf das gegnerische Tor gebracht und dann auch weitere Treffer verbuchen können“, lobt Coach Sedelmeier. Philipp Hofer (43.), Jan-Niklas Herz (46.) und Marek Sedelmeier (60.) schraubten das Ergebnis auf 6:1 hoch. „Wir freuen uns auf die nächste Pokalrunde und sind gespannt, was das Losglück uns beschert“, fasst Armin Sedelmeier zusammen.

SSF Dragons Bonn U21 vs. ESV Ingolstadt Schanzer Ducks

Mit im Lostopf sind dann auch weiterhin die Schanzer Ducks des ESV Ingolstadt. Einfach tat sich der Zweitligist bei der Bonner Zweitvertretung lange nicht. Die Gäste konnten nur neun Feldspieler aufbieten, darunter aber mehr oder weniger die komplette erste Reihe. „Das war wichtig“, fasst Spielertrainer Max Eberle zusammen.

Bevor sein Team richtig ins Rollen kam, waren aber zwei umkämpfte Drittel zu überstehen. Trotz schmalem Kader stellte Eberle im Spielverlauf taktisch um und gegen die Ingolstädter Manndeckung taten sich die Gastgeber, die ihrem Tagesgeschäft in der Regionalliga West nachgehen, fortan schwerer. „Wir haben unsere Chancen aber auch zum richtigen Zeitpunkt genutzt“, schnauft Eberle durch.

Nachdem Jochen Kleinbauer (15.) und Louis Roger (22.) ein 0:2 herausgeschossen hatten, verkürzte Bonn (31.) wieder. Das 1:3, erneut durch Roger (45.), hätte dann beinahe nur kurz Bestand gehabt, doch Torwart Leon Schneider (Foto: Olenik) entschärfte einen Penalty. Da hätte das Spiel kippen können, blickt Eberle zurück. Doch stattdessen zog sein Team fortan Tor um Tor davon. Michael Bachmann (46.) legte nach, in den Schlussminuten besorgten der für dieses Spiel erfolgreich von der Verteidigung in den Angriff aufgerückte Tim Rossié (59.), Kleinbauer (60.) und Roger (60.) der Endstand.

Vor allem die Defensivarbeit und die sich wohl wieder entspannende Personallage stimmen Eberle zuversichtlich für die nächsten Aufgaben: Am 4. November kommt Calw zum Zweitligaduell.

Vorher haben aber auch jene Calwer noch ein Pokalmatch zu absolvieren: Sie sind am kommenden Samstag bei der Reserve der Red Hocks Kaufering zu Gast (15 Uhr).

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