Floorball Verband Deutschland e.V.

Der gemeinnützige Bundesverband Floorball Deutschland e. V. wird vom geschäftsführenden Vorstand geleitet. Er verantwortet die Verbandsarbeit und hat die Leitlinienkompetenz. Der geschäftsführende Vorstand besteht laut Satzung aus dem Präsidenten, dem Vizepräsident, dem Schatzmeister sowie dem Leiter der Verbandsjugend. Der geschäftsführende Vorstand vertritt Floorball Deutschland gerichtlich sowie außergerichtlich. Eine Amtsperiode des Vorstandes beträgt zwei Jahre. Danach ist eine Wiederwahl möglich.

Die operative Verbandsarbeit wird von Geschäftsstellenmitarbeitern realisiert. Die Geschäftsstelle, die unter der Leitung eines Generalsekretärs steht, gliedert sich in folgende Arbeitsbereiche: Recht & Verwaltung, Buchhaltung, Sport, Ausbildung & Entwicklung, PR & Marketing sowie Eventmanagement. Die Geschäftsstelle besteht nicht physisch und wird durch teilfinanzierte Mitarbeiter besetzt. Der Generalsekretär stellt das Bindeglied zwischen der Geschäftsstelle und den verschiedenen Verbandsgremien dar.

Für die strategische Ausrichtung und Aufstellung des Verbandes ist der Gesamtvorstand verantwortlich. Der Gesamtvorstand setzt sich aus dem geschäftsführenden Vorstand, den Präsidenten der Landesverbände und den Kommissionsvorsitzenden von Floorball Deutschland zusammen. Er ist zuständig für die Entwicklung von Floorball in Deutschland, die finanzielle Haushaltsplanung sowie Beschlüsse über außergewöhnliche Projekte, wie z. B. die Ausrichtung einer Floorball WM. Er tagt mindestens drei Mal pro Jahr und berät über zentrale Themen. Der Gesamtvorstand befasst sich zudem mit Aufgaben wie der Gründung von Kommissionen und der Festsetzung von Lizenzgebühren.

Neben den Tagungen trifft sich der Gesamtvorstand einmal im Jahr zur Delegiertenversammlung. Auf dieser Veranstaltung werden grundsätzliche Entscheidungen getroffen und mit einfacher Mehrheit beschlossen. Hierzu zählen unter anderem die Be- und Abberufung des geschäftsführenden Vorstandes.

 

Bayerischer Landes-Sportverband e.V. (BLSV)

Der Bayerische Landes-Sportverband e. V. (BLSV) ist die Dachorganisation der Sportvereine und der Fachsportverbände in Bayern und als solcher Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Dem BLSV gehören über 11.000 Vereine mit mehr als 4,5 Millionen Mitgliedern an (Stand Ende 2017). Über 90.700 Übungsleiter und rund 300.000 Ehrenamtliche machen den BLSV und seine 56 Sportfachverbände (Stand Januar 2018) zur größten Personenvereinigung Bayerns und zum zweitgrößten Landessportverband hinter Nordrhein-Westfalen.

Gegründet wurde der BLSV am 18. Juli 1945. Präsident ist seit 2004 Günther Lommer. Beim ersten ordentlichen Verbandstag am 2./3. August 1947 wurde die Ur-Satzung genehmigt. Man folgte damals der Idee „sich freiwillig in der Gemeinschaft zum Besten der Leibesübungen zusammenzuschliessen“. Dieser Grundgedanke ist erhalten geblieben. Publikationsorgan des BLSV ist das wöchentlich erscheinende Magazin bayernsport.

Gemäß § 12 der BLSV-Satzung und § 4 Abs. 2a der Aufnahmeordnung wurde in der Sitzung des BLSV Verbandsausschusses am 25. November 2017 die Aufnahme von drei weiteren Sportfachverbänden in den BLSV in die Wege geleitet: der Floorball-Verband Bayern (FVB), der Bayerische Cricketverband (BCV) und die Cheerleading und Cheerdance Vereinigung Bayern (CCVBy).

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