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Floorball Verband Bayern e.V.

Red Hocks Kaufering starten in die Relegation

Kaufering – Gibt es auch in der Saison 2025/26 zumindest noch einen bayerischen Erstligisten? Am morgigen Samstag um 18 Uhr steht das letzte Heimspiel der Saison für die Red Hocks an. Der Auftakt der Relegationsserie gegen Zweitligist SC DHfK Leipzig soll aus Kauferinger Sicht den Grundstein dafür legen, dass die Klasse gehalten wird.

Ziemlich genau drei Jahre ist es her, da ging es zwischen zwei Vereinen schon einmal um den Klassenerhalt. Damals lieferten sich beide Teams im Sportzentrum ein dramatisches Duell, in dem die Gastgeber zunächst eine Führung hergaben, um dann in der Verlängerung eine dritte Partie zu erzwingen, die sie dann ebenfalls für sich entschieden. Seitdem ist der SC DHfK Zweitligist – nun unternehmen die Leipziger den nächsten Anlauf für ein Comeback in der Erstklassigkeit.

 

„Diese Vorgeschichte bringt natürlich noch mehr Brisanz in die Duelle“, weiß Kauferings Routinier Marco Keß. Auch sonst verloren sich beide Clubs nicht aus den Augen, „man kennt sich von diversen Deutschen Meisterschaften im Jugendbereich der letzten Jahre“. Und: „Beide Teams sind jung und setzen stark auf den eigenen Nachwuchs.“

 

Aus diesem stammt auch der Leipziger Kapitän und Topscorer der Hauptrunde Julius Ondruschka. Nur auf ihn ein besonderes Augenmerk zu richten, das würde den Red Hocks aber wohl nicht gut bekommen. „Die Scorerqualitäten verteilen sich beim DHfK auf viele Schultern“, so Keß. Die starke Zweitligasaison spreche für sich. Dass es zwischen Kaufering und Leipzig zur Sache geht, steht seit vergangenem Samstag fest, als die Messestädter den direkten Erstligaaufstieg gegen Potsdam verpassten.

 

Einen wichtigen Einfluss dürften Keß‘ Meinung nach die Special Teams haben. Das Kauferinger Penaltykilling habe sich zuletzt als sattelfest erwiesen; die Erfolgsquote im Powerplay gelte es zu steigern.

 

„Unser Ziel ist es, wie auch schon gegen München, Spiel eins zu unseren Gunsten zu entscheiden in unserer Halle vor unseren tollen Fans“, fasst Keß zusammen. „Es wird definitiv unser letztes Heimspiel in dieser Saison sein, deshalb hoffe ich auf zahlreiche Unterstützung  von den Rängen.“

 

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